
SECHSTEILIGE FRANZÖSISCHE SERIE (FRANCE TV)
ARD MEDIATHEK:
FREITAG, 26. SEPTEMBER 2025
NDR FERNSEHEN:
FOLGE 1-3: 1.11.2025, 21.45 UHR
FOLGE 4-6: 5.11.2025, 22.00 UHR

„Wunderbare Botschaft über das fragile Verhältnis zwischen Mensch und Natur, Liebe und Verlust“
In „Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe“ kehrt die junge Meeresbiologin Abigail Dufay (Fleur Geffrier) nach langer Zeit in ihre Heimat an der Küste der Normandie zurück und wird dort nicht nur mit den Schatten ihrer Vergangenheit konfrontiert, sondern auch mit einer mysteriösen Bedrohung aus der Tiefe des Meeres. Die emotionale Reise Abigails wird mit dem spannenden Mysterium um eine unbekannte Meereskreatur verflochten, die die kleine Hafenstadt Fécamp zusehends in Angst und Schrecken versetzt.
Ihre volle Kraft entfaltet diese Serie aber zweifelsfrei in ihrer atemberaubenden Bildsprache, denn Regisseur David Hourrègue und sein Team wissen die kleine Hafenstadt Fécamp in ihrer ganzen Schönheit zu bespielen: Die malerischen Felsen, das rege Treiben im Hafen und insbesondere die entfesselte See selbst, die sich uns mal in Über- mal in Unterwasserbildern in all ihrer Pracht, aber auch zerstörerischen Kraft offenbart, werden selbst zu essenziellen Figuren der Serie.
Gerade für ein norddeutsches Publikum dürfte „Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe“ eine besondere Attraktivität entfalten. Die eindrucksvoll fotografierten Kreidefelsen von Fécamp erinnern an Rügen, der pittoreske Hafen an Lübeck, Flensburg oder Wismar. Die kühle, salzige Luft, das Zusammenspiel von Licht und Wasser, das Wechselspiel von Schönheit und Bedrohung der See und die enge Verbindung zwischen Mensch und Meer – all das spiegelt eine maritime Lebensrealität wider, die viele Zuschauer im Norden unmittelbar nachempfinden können und bei allen anderen Sehnsucht und Fernweh entfacht.
Mit „Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe“ präsentieren wir ein außergewöhnliches Serienprojekt vor atemberaubender Kulisse mit einer wunderbaren Botschaft über das fragile Verhältnis zwischen Mensch und Natur sowie Liebe und Verlust, das hoffentlich über den norddeutschen Raum hinaus hohe Wellen schlagen wird.
Rosa Krohn und Diana Schulte-Kellinghaus, Redaktion (NDR)

INHALT
Abigail, Ozeanologin am französischen Forschungsinstitut für die Nutzung der Meere, wird in ihre Heimatstadt Fécamp in der Normandie geschickt, um das mysteriöse Schiffsunglück eines Fischerbootes zu untersuchen. Sie soll dafür mit Oberkommissar Prigent kooperieren, für den keinerlei Zweifel bestehen, dass hier kriminalistisch ermittelt werden muss. Denn der Hafen von Fécamp ist seit geraumer Zeit von Spannungen geprägt: Französische und englische Fischer befinden sich unter dem Druck multinationaler Fischereikonzerne - und eine Gruppe lokaler Umweltaktivisten geht wegen des Baus einer neuen Windkraftanlage in der Bucht von Fécamp auf die Barrikaden.
Die Stimmung in der kleinen Hafenstadt ist aufgeheizt, da erhärtet sich Abigails Verdacht, dass sich hinter der anhaltenden Bedrohung auf See eine mysteriöse Meereskreatur verbirgt. Während ihr bei ihren Nachforschungen von Behörden, einer misstrauischen Gemeinde und später dem Militär immer mehr Steine in den Weg gelegt werden, muss sie sich zusätzlich den Schatten ihrer ganz persönlichen Vergangenheit stellen, wegen der sie Fécamp einst verlassen hatte. Die einzige Möglichkeit, die Situation in Fécamp besser zu verstehen und die Wahrheit ans Licht zu bringen, besteht darin, sich dem Schmerz zu stellen, den sie so lange in sich verschlossen hat ...
In „Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe“ trifft Umweltthriller auf emotionales Mysterydrama. In sechs Episoden à 50 Minuten balanciert die visuell beeindruckende Serie thematisch zwischen der Begegnung mit einer mysteriösen Gefahr unter Wasser und dem persönlichen Trauma der Protagonistin und schafft einen einzigartig magischen Genremix inmitten der rauen Schönheit der normannischen Küste.
Mit im Schnitt 4,2 Millionen Zuschauenden und 18,7 Prozent Marktanteil war die Serie linear in Frankreich sehr erfolgreich. Hinzu kamen dort 7 Millionen Abrufe in der Mediathek.
Beim Montréal Séries Festival 2024 erhielt „Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe“ den Grand Prix du public.
Die ARD Mediathek zeigt die Serie sowohl deutsch synchronisiert als auch im französischen Originalton.

BESETZUNG & STAB

BESETZUNG
Abigail Dufay
Fleur Geffrier
Julien
Guillaume Labbé
Henri
Thierry Godard
André
Jean-Marc Barr
Joanne
Anne Loiret
Oberkommissar Prigent
Jonas Bloquet
Axelle
Lucia Passaniti
Youssef
Younès Boucif
Jimmy
Ewenn Weber
Sylvia
Olivia Côte
Laurent
Daniel Njo Lobé
STAB
Regie
David Hourrègue
Drehbuch
Jonathan Rio, Monica Rattazzi
Nach einer Idee von
Jonathan Rio
Produktion
Mintee Studio, Thalie Images
Mit der Beteiligung von
Beside Productions
Produzenten
Jacques Salles, Floriane Cortes, Judith Erlich, Stéphane Moatti
Kamera
Xavier Dolléans
Musik
Audrey Ismaël
Redaktion France Télévisions
Anne Holmes, Emmanuel Garcia, Frédéric Goetz, Stéphane Massard

DIE HAUPTFIGUREN

ABIGAIL DUFAY
Abigail ist Ozeanologin am Ifremer, einem Forschungsinstitut für Meereswissenschaften. Die anerkannte Expertin für Unterwasserakustik ist in Fécamp geboren und aufgewachsen, hat die Stadt aber nach dem Tod ihres fünfjährigen Sohnes Enzo verlassen. Unfähig zu trauern, wollte Abigail ihren Schmerz mit Arbeit betäuben – sie war fest entschlossen, nie wieder nach Fécamp zurückzukehren. Doch nach der rätselhaften Tragödie um ein Fischerboot, das zum Unternehmen ihres Vaters gehörte und nun mitsamt seiner Besatzung verschwunden ist, beschließt sie, in ihre Heimatstadt zurückzukehren, um Licht ins Dunkeln des mysteriösen Falls zu bringen.
Stück für Stück muss Abigail lernen, sich ihrem Trauma zu stellen: Sie muss wieder ins Wasser gehen – in das Element, in dem sie sich immer am wohlsten gefühlt, das ihr aber auch alles genommen hat – und Frieden schließen mit ihren Eltern, ihrem Mann und ihrem Stiefsohn.

JULIEN MELVILLE
Der Noch-Ehemann von Abigail arbeitet als Fischer mit seinem Schwiegervater Henri Dufay zusammen. Als Abigail vor drei Jahren von einem Tag auf den anderen verschwand, blieb er mit dem Verlust zurück. Aus Liebe zu Abigail und Respekt für ihren Schmerz versuchte er nicht, sie zu finden: Er wusste, dass sie fliehen musste, auch wenn er hoffte, dass sie zurückkommen würde. Doch mit der Zeit verwandelte sich sein Schmerz in Wut. Als sie plötzlich wieder im Hafen von Fécamp steht, ist er außer sich.

ANDRÉ
André ist seit jeher mit der Familie Dufay befreundet. Er ist ein ehemaliger Fischer, der jetzt als Seenotretter arbeitet und als erster am Unglücksort der "Rosa Davies" eintraf. Seine Schwester Dominique betreibt das Bar-Hotel-Restaurant, in dem Abigail untergebracht ist. Sie ist genauso redselig wie er schweigsam. Er ist ein stiller, tiefgründiger Mann.

JOANNE & HENRI DUFAY
Henri, der Vater von Abigail, leitet ein kleines Fischereiunternehmen, das er trotz des Verschwindens der Fische und der immer strengeren Vorschriften am Leben zu erhalten versucht. Als ehemaliger Seemann ist Henri ein solider und zuverlässiger Mann. Abigail hat ihre Entschlossenheit von ihm.
Joanne, die Mutter von Abigail, stammt im Gegensatz zu ihrem Mann aus einem bürgerlichen Milieu. Sie ist eine starke Frau und bildet mit Henri ein sehr solides Paar, das bisher allen Stürmen standhielt.

JIMMY
Jimmy ist Juliens Sohn aus erster Ehe, also Abigails Stiefsohn und von Geburt an gehörlos. Seit Abigail die beiden verließ, denkt Jimmy, es habe an ihm gelegen. Angesichts der seltsamen Phänomene in der Bucht von Fécamp, die er als erster sieht, ist Jimmy emotional stark involviert in die Ermittlungen um das verschwundene Fischerboot. Er ist davon überzeugt, dass es sich um „Zeichen“ seines kleinen Bruders handelt, der einst im Meer ertrunken ist ...

VITAL PRIGENT
Oberkomissar Prigent ist ein pflichtbewusster, pragmatischer und lebensfroher Mann. Er steht völlig im Bann von Abigail, ihrem entschlossenen und mutigen Temperament, versucht aber in seiner Rolle als leitender Polizist, sie zu bremsen.

STATEMENTS

„Die Serie ist eine ökologische Fabel, ein Scientific-Thriller und eine Meditation über die Trauer“
David Hourrègue, Regisseur

Bis heute sind mehr als 90 Prozent des Meeresbodens noch unerforscht. Da die Ozeane 70 Prozent der Erdoberfläche bedecken, sind uns also mehr als zwei Drittel unseres Planeten völlig unbekannt. Und wo die Wissenschaft aufhört, kommt oft die Fiktion ins Spiel: von Jules Vernes „20.000 Meilen unter dem Meer“ bis zu James Camerons „The Abyss“ ...
Unzählige renommierte Science-Fiction-Autoren haben sich von den Geheimnissen der Tiefsee faszinieren lassen. „Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe“ taucht in diese Gewässer ein – und darüber hinaus. Die Serie ist eine ökologische Fabel, ein Scientific-Thriller und eine Meditation über die Trauer, die das Publikum fesselt, zum Nachdenken anregt und schließlich bewegt. Diese Geschichte erinnert uns sowohl an unsere Angst vor dem Unbekannten als auch an die absolute Notwendigkeit, unsere Umwelt zu verstehen, um sie besser schützen zu können. Ich sehe hier das Versprechen einer unverwechselbaren Serie, die das Potenzial hat, ein breites Publikum zu erreichen. Diese Gründe, verstärkt durch eine starke persönliche Verbindung, machen „Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe“ zu einer wunderbaren Herausforderung, der ich mich gerne gestellt habe.
Dank eines abenteuerlustigen Vaters, der davon träumte, die Welt zu umsegeln, verbrachte ich einen Teil meiner Kindheit mit meiner Familie auf den Weltmeeren. Ich lernte, im offenen Meer zu schwimmen, und in einem dieser Momente entdeckte ich die Dunkelheit der Tiefe unter meinen Füßen. Zurück an der Seebrücke wich die Angst schnell der Besessenheit. Ich wollte nichts Geringeres als die Geheimnisse des Abgrunds lüften, Licht in die Existenz von Meerjungfrauen bringen und die Überreste von Atlantis entdecken.
Zwanzig Jahre später arbeitete ich als Regisseur an einer Serie auf der Insel La Réunion, wo ich den Beginn der Hai-Krise miterlebte (La Réunion verzeichnete in den vergangenen fünfzehn Jahren die meisten tödlichen Haiangriffe weltweit). Dies war vor allem auf den intensiven Thunfischfang vor der Küste und die Einrichtung einer Schutzzone zwischen den beiden größten Stränden der Insel zurückzuführen. Im Laufe der Jahre eskalierten die Spannungen zwischen der Industrie und den Umweltschützern und dieses einst paradiesische Gebiet war wie gelähmt. Vieles von dem, was „Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe“ erforscht, entfaltete sich vor meinen Augen – vom Gefühl der Ohnmacht der Menschen angesichts einer bedrohten natürlichen Umwelt, die plötzlich reagiert, bis hin zu den unverhältnismäßigen Fehlentscheidungen, die oft auf Missverständnissen beruhen.
Mit seiner einzigartigen Atmosphäre und seinen vielfältigen Landschaften erwies sich Fécamp als wertvoller Verbündeter. Die Dreharbeiten dort, verbunden mit den Elementen, waren komplex und physisch anspruchsvoll.
Visuell ehrgeizig, ist „Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe“ vor allem eine Serie voller Perspektiven und Kontraste, die danach strebt, die Emotionen meiner Charaktere genau zu verfolgen und gleichzeitig die Landschaften von Fécamp zu zeigen, die Kraft der natürlichen Elemente und die bemerkenswerten Größenunterschiede zwischen den Menschen und ihrer Umwelt.
„‘Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe’ will die Beziehung des Menschen zum Meer erkunden“
Jonathan Rio und Monica Rattazzi, Buch und Idee
Im Zentrum von „Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe“ steht eine erschütternde Geschichte, die 2018 die internationale Gemeinschaft bewegte: die des Orcas J35, bekannt als Tahlequah. Nachdem drei Jahre lang keine Orca-Geburten vor der Küste von British Columbia verzeichnet wurden, brachte Tahlequah ein zweites Kalb zur Welt. Allerdings wurde es nach etwa dreißig Minuten aus dem Leben gerissen. Unter den wachsamen Augen von Ozeanographen trug Tahlequah den Körper ihres Kalbes mehrere Tage lang und kämpfte darum, es über Wasser zu halten. Sie konnte es nicht loslassen. Dies war der erste dokumentierte Beweis für Trauer bei einem Orca, jenseits jeglichen Anthropomorphismus’. Erschöpft ließ sie den Körper ihres Kalbes nach siebzehn Tagen der Anstrengung schließlich in die Tiefe sinken.
Es handelt sich nicht nur um eine mütterliche Geschichte von unendlicher Traurigkeit, sondern vor allem um eine Geschichte mit ökologischen Implikationen. Der alarmierende Rückgang der Nahrungsvorräte und die toxische Verschmutzung der Meere machen die Fortpflanzung fast unmöglich. Jede lebensfähige Geburt ist ein Wunder. Die Bewahrung natürlicher Lebensräume ist ein wichtiges Thema und eine globale Verantwortung. „Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe“ will die Beziehung des Menschen zum Meer erkunden.
Indem wir unsere Geschichte in der Welt der Fischer ansiedeln – einer Welt, die wir beide gut kennen –, wollen wir einen Einblick in die Einzigartigkeit derjenigen geben, die früh aufstehen, um einen immer seltener werdenden Schatz zu finden. Diejenigen, die im Rhythmus des Meeres und seines Zorns leben. Und wir wollen ihren Fragen eine Stimme geben: Wie können sie ihren Lebensunterhalt in einer sich verändernden Welt sichern? Wie können Fischereimethoden und Konsum neu erfunden werden? Die Sorgen der Fischer haben sich vom Überleben auf See zum Überleben an Land verlagert.
Aber unser Handwerk ist das Geschichtenerzählen. Und um die Beklemmung, die diese sich verändernde Welt hervorruft, zu verkörpern, haben wir die kraftvolle metaphorische Sprache des Fantasy-Genres gewählt: In „Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe“ verrät uns eine Anomalie im Meer, dass etwas nicht stimmt, dass uns eine Gefahr droht ...
Die Hauptdarstellerin: Fleur Geffrier
Fleur Geffrier absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Université de Nice Sophia-Antipolis. Nach ersten Rollen in französischen Fernsehproduktionen spielte sie 2015 eine kleine Rolle in Paul Verhoevens Rache-Thriller „Elle“. Von 2018 bis 2020 machte sie sich mit einer Nebenrolle in der Sky-Serienadaption von „Das Boot“ beim deutschen Publikum einen Namen. Größere Bekanntheit im internationalen Raum erlangte Geffrier schließlich 2023 durch ihre Hauptrolle in der französisch-japanischen Apple TV+ Serie „Drops of God“. In der Adaption eines japanischen Mangas verkörperte sie die Rolle der Camille Léger, die als Tochter eines weltberühmten Weinexperten nach dessen Tod sein Werk fortführen soll. Die Serie wird in einer zweiten Staffel fortgesetzt.
Fleur Geffrier arbeitet regelmäßig für Film und Fernsehen und überzeugt durch ihre Vielseitigkeit in anspruchsvollen Rollen.
„Abigail ist eine starke Frau mit vielen Fehlern. Sie ist stur, engstirnig und furchtlos, stürzt sich Hals über Kopf in jede Situation ohne Rücksicht auf Verluste. Doch ein persönliches Drama lastet schwer auf ihr. Statt sich dem Schmerz zu stellen, hat sie beschlossen, ihm den Rücken zu kehren und zu verdrängen, um vergessen zu können. Genau das wird zu einem echten Handicap für sie – also wählt sie den Weg des Rückzugs. Nun, drei Jahre später, als sich ihr die Möglichkeit zur Rückkehr bietet, beweist sie Entschlossenheit und Charakterstärke. Denn sie weiß, dass sie sich, um die Wahrheit zu finden, endlich ihrer Geschichte und Vergangenheit stellen muss – und sie tut es.
’Sea Shadows – In gefährlicher Tiefe’ bedeutet, Abigail zu folgen und starke Gefühle zuzulassen. Dann entdeckt man die reichen Geschichten Fécamps, verliert sich in der Welt der Fischer und lässt sich von den wunderbaren, mit großer Wärme gezeichneten Figuren verzaubern.“

DIE FOLGEN

EPISODE 1
Die Ozeanologin Abigail wird vom Meeresforschungsinstitut Ifremer auf eine Mission in ihren Heimatort Fécamp geschickt, den sie vor einigen Jahren aufgrund einer persönlichen Tragödie verlassen hatte. Sie soll den unerklärlichen Untergang der „Rosa Davies“ untersuchen, eines Trawlers des Fischerei-Unternehmens ihres Vaters, der mitsamt der 14-köpfigen Besatzung verschwunden ist. Während sie zusammen mit Oberkommissar Prigent nach dem Wrack sucht, spielen sich auf See mysteriöse Phänomene ab.
EPISODE 2
Die Schifffahrt wird eingeschränkt, nachdem ein Containerschiff vor der Küste von Fécamp nach der Kollision mit einem unbekannten Hindernis von seinem Kurs abgekommen ist. Abigail, die die Behörden von Anfang an vor den Risiken gewarnt hatte, falls der Schiffsverkehr nicht gestoppt würde, sieht sich dem Zorn der Fischergemeinschaft ausgesetzt, darunter ihres Vaters Henri und ihres Noch-Ehemanns Julien. Abigails gehörloser Stiefsohn Jimmy wird Zeuge eines seltsamen Lumineszenz-Phänomens auf dem Meer.
EPISODE 3
Abigail steht unter Schock nach dem Unfall Prigents, der bei der Explosion einer Weltkriegsbombe unter Wasser in den Abgrund gerissen wurde. Abigails Schwägerin Sylvia, eine Umweltaktivistin, die Prigent zuletzt beschattet hatte, liegt seit dem Vorfall im Koma. Trotz des Verbots, aufs Meer hinauszufahren, kehrt die Wissenschaftlerin aufs Wasser zurück, um zu verstehen, ob die Detonation womöglich durch seismische Aktivitäten ausgelöst wurde.
EPISODE 4
Das Militär, angeführt von Kommandantin Caldéri, hat den Hafen von Fécamp besetzt. Mit der Hilfe von Jimmy und seinen Kumpanen Axelle, Youssef und André versucht Abigail fortan heimlich, die Quelle der elektromagnetischen Störungen im Meer und des seltsamen Leuchtens, das Jimmy beobachtet hat, zu identifizieren. Julien und Abi nähern sich wieder an, doch Abi wird regelmäßig von Albträumen heimgesucht ...
EPISODE 5
Beim Tauchgang in einen Spalt hinab wird Abigail Zeugin einer unglaublichen Tragödie: Eine gigantische unbekannte Meereskreatur sucht die Bucht von Fécamp heim, weil sie ihr totes Junges nicht zurückzulassen kann, das sich in den Netzen der Fischer verfangen hat. In der Stadt verbreitet sich das Gerücht eines Seemonsters und Fischer Pierre, der seinen Bruder beim Schiffsunglück verloren hat, schmiedet Pläne, das „Monster“ zur Strecke zu bringen.
EPISODE 6
Abigail steht vor ihrer bisher größten Herausforderung: Sie muss der Kreatur helfen, ihr Junges loszulassen und die Bucht vor Fécamp zu verlassen. Doch parallel leitet die Armee zügige Schritte ein, das Wesen zu fangen. Mit Hilfe von André, Axelle, Youssef, Jimmy und Julien entwirft sie einen Plan, um die Kreatur zu retten. Ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...
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