Lea Wagner
Schon neben ihrem Studium hat Lea Wagner in der SWR Sportredaktion gearbeitet und sich dort nicht nur für Fußball interessiert: Als Autorin produzierte sie Fernsehbeiträge über verschiedenste Sportarten, wie Rugby, Frisbee oder Halfpipe-Skaten, und moderierte große Tanz-, Turn- und Reitturniere für den Sender. Seit drei Jahren ist sie als ARD Skisprung-Moderatorin mit Sven Hannawald an den Schanzen dieser Welt unterwegs. Und auch privat ist sie am liebsten in Bewegung: Auf Skiern, joggend oder auf dem Beachvolleyballplatz. Ihren Einstand bei Olympia feierte sie als ARD Reporterin in Tokio 2021. Seit Oktober 2023 moderiert sie im Wechsel mit Esther Sedlaczek und Alexander Bommes die „Sportschau“ am Samstag, zuvor präsentierte sie bereits seit 2021 die „Sportschau 2. Liga“.
Inwiefern unterscheidet sich die Moderation der Olympischen Spiele von der anderer Events?
Die Vielfalt der Sportarten ist natürlich der größte Unterschied, dazu die Anzahl der Wettbewerbe. Ich habe noch nie bei den Olympischen Spielen das Deutsche Haus moderieren dürfen, deshalb kann ich es auch nicht vergleichen und bin einfach nur voller Vorfreude.
Wie viel Arbeit steckt in Ihrer Vorbereitung?
Ich durfte bereits als Reporterin bei den Olympischen Spielen in Tokio dabei sein. Dort haben wir erst am Abend vorher erfahren, bei welchem Event wir am darauffolgenden Tag im Einsatz sind. Dementsprechend kurz waren die Nächte, die ich dann zur Vorbereitung auf die Sportart und die Sportler genutzt habe.
Für Sportlerinnen und Sportler sind die Olympischen Spiele der Olymp ihrer Karriere – ist das für Sie als Moderatorin auch so?
Unter diesem Aspekt sehe ich es nicht, aber natürlich ist es für mich eine große Ehre, dabei zu sein und die größten Momente im Leben der Sportler für unsere Fernsehzuschauer transportieren zu dürfen. Ich sehe mich da eher als Übermittlerin, weniger als Protagonistin.
Was bedeutet Ihnen persönlich Olympia?
Für mich bedeutet Olympia, gemeinsam mit der Familie vor dem Fernseher zu sitzen, mitzufiebern und die Daumen zu drücken – intensive Kindheitserinnerungen. Die Zeit der Olympischen Spiele war für mich schon immer von einem besonderen Zauber umgeben.
Welchen Wettkampf schauen Sie am liebsten? Warum?
Ich habe selbst lange Volleyball gespielt, deshalb schaue ich das natürlich gern. Aber auch Tennis, Tischtennis, Reiten, Leichtathletik und Turnen durfte ich bereits vor Ort miterleben und es war fantastisch.

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