
Nord bei Nordwest
Das Nolden-Haus
AM DONNERSTAG, 16. JANUAR, 20.15 UHR IM ERSTEN
AB MONTAG, 30. DEZEMBER IN DER ARD MEDIATHEK

INHALT
Die Lübeckerin Lena Helbing bezieht ein leerstehendes Haus, das in Schwanitz als Spukhaus verschrien ist. Angeblich geht dort der Geist von Inge Nolden um, die vor vielen Jahren von ihrem Mann verlassen wurde und sich aus Kummer erhängt hat. Und siehe da: Schon am Morgen nach ihrer ersten Nacht wird Lena Helbing ebenso wie Inge Nolden erhängt auf dem Dachboden aufgefunden. Hauke Jacobs, Hannah Wagner und Jule Christiansen stehen vor einem Rätsel. Für Töteberg, Bleckmann und den Rest von Schwanitz ist hingegen spätestens nach einer spiritistischen Sitzung klar: Die alte Nolden ist zurück und holt sich bald den nächsten. Doch die Sache ist komplizierter – und hat mit einem alten, unaufgeklärten Verbrechen zu tun ...

BESETZUNG
Hauke Jacobs
Hinnerk Schönemann
Hannah Wagner
Jana Klinge
Jule Christiansen
Marleen Lohse
Mehmet Ösker
Cem Ali Gültekin
Herr Töteberg
Stephan A. Tölle
Frau Bleckmann
Regine Hentschel
Puttkammer
Joshy Peters
Bine Pufal
Victoria Fleer
Maike Bülow
Anna Grisebach
Lena Helbing
Joanna Kitzl
Tatjana Rosinski
Sabine Vitua
Ingo Wiese
Jörn Knebel
Lars Nolden
Dirk Böhling
Franka Nolden
Heike Hanold-Lynch
Arnold Matheja
Axel Gottschick
Inge Nolden
Alyssa Crina Löffler
Holly
Fritz
u. v. m.
STAB
Regie
Felix Herzogenrath
Reihenidee
Holger Karsten Schmidt
Buch
Niels Holle
Kamera
Lars R. Liebold
Ton
Maarten van de Voort
Musik
Stefan Hansen
Szenenbild
Kay Anthony
Kostümbild
Antje Petersen
Maske
Simone Rademacher, Marie-Ena Wolf
Schnitt
Vincent Assmann
Casting
Marion Haack
Produzenten
Seth Hollinderbäumer, Oliver Behrmann, Joshua Lantow
Redaktion
Donald Kraemer (NDR), Katja Kirchen (ARD Degeto Film)
Drehzeit
13. Februar 2024 bis 16. April 2024
Länge
89:18 Minuten
Drehorte
Fehmarn und Umgebung, Hamburg und Umgebung
„Nord bei Nordwest - Das Nolden-Haus“ ist eine Produktion der triple pictures GmbH im Auftrag der ARD Degeto Film und des Norddeutschen Rundfunks für die ARD.


„Ich persönlich glaube nicht an Übersinnliches, möchte mir aber nicht anmaßen zu behaupten, dass es das nicht gibt“
Statement von Sabine Vitua

Schon allein äußerlich ist Tatjana Rosinski eine beeindruckende Erscheinung. Nicht nur das. Sie verfügt über Fähigkeiten, mit denen nur wenige Menschen gesegnet sind: übersinnliche Kräfte, dank derer sie Kontakte ins Jenseits vermitteln kann. Als „Medium“, als das sie sich ausgibt, lädt sie zu spirituellen Sitzungen an den heimischen Wohnzimmertisch ein, bei denen es mitunter derart unheimlich zugeht, dass die Teilnehmer fasziniert von der Kraft und dem Wirken dieser starken Frau ihr Haus verlassen. Oder sollte man manipuliert sagen? Die wundersamen Methoden lässt sich die Hellseherin selbstverständlich bezahlen. Schließlich ist Tatjana Rosinski auch Geschäftsfrau, und zudem eine sehr intelligente – sie muss ihr eigenes Geld verdienen. Selbstbewusst, abgeklärt und cool tritt sie auch gegenüber Hauke Jacobs und Hannah Wagner auf, die ihr misstrauen und sich fragen, ob und inwieweit sie etwas mit der erhängten Leiche auf dem Dachboden des Nolden-Hauses zu tun haben könnte. Schließlich hatte der Inhaber der als Spukhaus gefürchteten Villa kürzlich an einer Rosinski-Sitzung teilgenommen.
Ist die Wahrsagerin möglicherweise eine raffinierte Betrügerin? Konfrontiert mit einer Anzeige wegen Betruges, die den Schwanitzer Polizisten vorliegen, behauptet diese hingegen, in jungen Jahren von ihrem ehemaligen Ehemann betrogen worden zu sein. Dann ist Tatjana Rosinski plötzlich verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. Hat sie sich heimlich abgesetzt oder wurde sie möglicherweise Opfer einer enttäuschten Klientin?
Statement von Sabine Vitua
Tatjana Rosinski zu spielen, hat mir so viel Freude bereitet, weil sie mit ihrem eigenen Klischee spielt und raffiniert genug ist, sich nicht in die Karten schauen zu lassen. Sie ist eine starke, exzentrische Frau, die vor allem unabhängig sein möchte, nachdem sie in jungen Jahren von ihrem damaligen Ehemann betrogen und über den Tisch gezogen wurde. So ergreift sie die Möglichkeit, ihr eigenes Geld zu verdienen, indem sie in Schwanitz in ihrem Wohnzimmer spiritistische Sitzungen anbietet. Ob sie nun einen Zugang zum Übersinnlichen hat oder nicht und ob sie womöglich eine Kleinkriminelle ist, wird sich nicht eindeutig klären lassen.
Bei der Mystery-Reihe „Wäldern“ habe ich bereits eine Seherin gespielt. Zur Vorbereitung auf diese Rolle habe ich eine praktizierende Heilerin und Seherin aufgesucht, die mich beeindruckt und inspiriert hat, sie war allerdings deutlich zurückhaltender als Tatjana Rosinski. Aber beim „Das Nolden-Haus“ handelt es sich ja auch um eine Krimikomödie mit einer guten Portion schwarzem Humor! Ich persönlich glaube nicht an Übersinnliches, möchte mir aber nicht anmaßen, oder behaupten, dass es das nicht gibt, nur weil ich keinen Zugang dazu habe.
Impressum
Herausgegeben von Presse und Kommunikation / Unternehmenskommunikation
Redaktion:
Iris Bents, NDR/Presse und Kommunikation
Texte und Interviews:
Gitta Deutz
Mitarbeit:
Nicola Sorgenfrey
Gestaltung:
Janis Röhlig, NDR/Presse und Kommunikation
Bildnachweis:
NDR/Gordon Timpen
Fotos:
www.ard-foto.de
Presseservice:
ARDTVAudio.de